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Normungsarbeit: Elektromagnetische Verträglichkeit |
EMV Elektromagnetische Verträglichkeit Die EMV (oder engl. EMC = Electromagnetic Compatibility) hat mehrere Aspekte. 1.) Der Schutz von elektrischen oder elektronischen Geräten oder Funkanlagen vor störenden Immissionen von außen. Wobei hier elektrische und elektronische Geräte aller Art betrachtet werden, welche beabsichtigt oder unbeabsichtigt Aussendungen erzeugen, die andere Geräte stören können und natürlich auch Funkanlagen die neben der beabsichtigten Funkfrequenz auch Nebenaussendungen erzeugen. Also die Emmission von Störstrahlung oder Signalen. 2.) Die Störfestigkeit von Geräten die vorhanden sein muß, um eine gewisse Toleranz der Geräte vor externen (teilweise auch internen) Störeinflüssen zu erreichen, ohne in ihrer Funktion oder dem Gebrauch beeinträchtigt zu werden. In beiden Aspekten gibt es dann noch die Unterscheidung zwischen leitungsgebundenen und eingestrahlten Störungen. Für alle diese Aspekte gibt es Normen, welche die Mess- u. Prüf-Methoden beschreiben und Grenzwerte festlegen. Als Expertenkommissionen, welche die Normen und Richtlinien erarbeiten ist international die IEC (International Electrotechnical Commission) und die CISPR (International Special Committee on Radio Interference) sowie auf europäischer Ebene die CENELEC (European Committee for Electrotechnical Standardization) und auf nationaler Ebene die DKE (Deutsche Kommission Elektrotechnik, Elektronik, Informationstechnik) im VDE (Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e.V.) zu nennen. Karl, DC2MP ist als Experte für den DARC in den Gremien UK767.11, AK 767.11.11, GAK 767.11.15 vertreten. |
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